Jistebnice - das malerische Städtchen
Das malerische Städtchen liegt etwa 12 km nordwestlich von Tábor. Durch den Ort fließt der Bach mit dem biblischen Namen Cedron. Die erste Erwähnung über das ursprüngliche Marktdorf finden wir in den historischen Quellen aus dem Jahre 1262, als es im Besitz der Rosenberger war.
Die erbauten hier eine Festung, deren Überreste noch heute zu finden sind. Jistebnice ist auch der Geburtsort von Petr Hromádka von Jistebnice, Mitgründer von Tábor, der im Jahre 1421 in Chrudim von den Kreuzrittern verbrannt wurde. Aus dieser Zeit stammt das Gesangbuch von Jistebnice, der die erste Eintragung von dem Hussitenchoral Kdož sú boží bojovníci enthält. Das Gesangbuch wurde im Jahre 1872 von Leopold Katz in der Pfarre entdeckt. Jetzt ist es in den Sammlungen des Nationalmuseum in Prag untergebracht. Nordöstlich von der Stadt erstreckt sich der Naturpark Jistebnická Hügelland.